climate change social impacts sustainabilty innovation

Willkommen bei NISANSA – 
ein BMBF-Verbundprojekt der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig Universität Gießen.
Wir ergänzen die Klimawandelforschung um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven und nehmen dabei den Globalen Süden in den Blick.

Die Frage adäquater sozialer Reaktionen auf Klimawandelfolgen ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft.

Das Verbundprojekt NISANSA ergänzt die Klimawandelforschung um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven und nimmt dabei den Globalen Süden in den Blick.
Das Projekt untersucht, mit welchen Klimawandelfolgen die Gesellschaften des Globalen Südens (südliches Afrika und nördliches Südamerika) konfrontiert sind, welche Potenziale, darauf zu reagieren, bestehen und welche Auswirkungen dies für den globalen Norden, Europa und Deutschland hat.

Forschungsinteresse

Globaler Süden im Fokus

 

 

Südliches Afrika (Angola, Botsuana, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika) 

 

Nördliches Südamerika (Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela)

  • Mit welchen Klimawandelfolgen sind die Länder des globalen Südens konfrontiert?
  • Wie thematisieren sie den Klimawandel und seine Folgen?
  • Welche sozialen Konsequenzen resultieren für diese Regionen und welche Möglichkeiten und Potentiale existieren darauf zu reagieren?
  • Mit welchen Praktiken, Programmen und institutionellen Strukturen wird den Klimawandelfolgen begegnet?
  • Welche Praktiken nachhaltigen Handelns entstehen dabei (Nachhaltigkeitsinnovation)?
  • Und was sind die Folgen für den globalen Norden, Europa und Deutschland?

Diese Fragen untersucht das Verbundprojekt zwischen der UMR und der JLU in transregionaler und vergleichender Perspektive ausgehend vom südlichen Afrika und dem nördlichen Südamerika. Ziel ist es, fundiertes Wissen über die sozialen Konsequenzen der Klimawandelfolgen in diesen Regionen zu generieren. 

Das Projekt will damit die aktuelle Klimaforschung systematisch um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven ergänzen: die Klimaforschung ist vornehmlich durch naturwissenschaftliche Perspektiven und statistische Klimamodelle geprägt. Bei Klimawandel handelt es sich aber nicht nur um klimatologischen und ökologischen Wandel, vielmehr impliziert er politische und kulturelle Antworten und gesellschaftliche Transformationen.

In insgesamt sieben Teilprojekten (SP) geht das interdisziplinäre Verbundprojekt zwischen der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Juli 2021 diesen Fragen in Ländern des südlichen Afrikas (Angola, Botswana, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika) und des nördlichen Südamerikas (Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela) nach.

Aktuelles

Lit_Review_Cover

Publication

März 2022

Policy Advice Strategies for Climate Change Adaption in International Cooperation with Malawi and Namibia

Sara Lüttich & Matthias Rompel
Teilprojekt 7

SASSCAL_10_years

SASSCAL

21. April 2022, Windhoek Namibia

SASSCAL to celebrate 10 years of excellence in climate change research



Logo_shadow

1. NISANSA Symposium

21. April 2022

Das 1. NISANSA-Symposium findet am 11.07.2022 in der Philipps-Universität Marburg statt. Weiter Informationen folgen in Kürze.

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Today, we are announcing a book release from Jörn, head of subproject 2, and Ernst, head of subproject 3! 📚

The book investigates the social and cultural dimensions of climate change in Southern Africa, focusing on how knowledge about climate change is conceived and conveyed. 

Adopting a decolonial perspective, this book argues that knowledge and discourse about climate change has largely disregarded African epistemologies, leading to inequalities in knowledge systems. Only by considering regionally specific forms of conceptualizing, perceiving, and responding to climate change can these global problems be tackled. 🌍

The book also contains chapters written by our NWU partner Werner Nell, our UB partners Gabriel Faimau, Esther Nkhukhu-Orlando, and Nelson Sello, as well as a chapter by subproject 7 colleague Matthias Rompel. 📖

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