climate change social impacts sustainabilty innovation
Willkommen bei NISANSA –
ein BMBF-Verbundprojekt der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig Universität Gießen.
Wir ergänzen die Klimawandelforschung um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven und nehmen dabei den Globalen Süden in den Blick.
***SAVE THE DATE: die zweite internationale NISANSA-Konferenz als transdisziplinäres Forum und in Zusammenarbeit zwischen NISANSA, ARUA und TSITICA am 13. und 14. März in Kapstadt, Südafrika.
Titel: 'Pathways of change in the social response to climate change in unequal societies in Sub-Saharan Africa and Latin America'
Die Frage adäquater sozialer Reaktionen auf Klimawandelfolgen ist eine der zentralen Herausforderungen für die Zukunft.
Das Verbundprojekt NISANSA ergänzt die Klimawandelforschung um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven und nimmt dabei den Globalen Süden in den Blick.
Das Projekt untersucht, mit welchen Klimawandelfolgen die Gesellschaften des Globalen Südens (südliches Afrika und nördliches Südamerika) konfrontiert sind, welche Potenziale, darauf zu reagieren, bestehen und welche Auswirkungen dies für den globalen Norden, Europa und Deutschland hat.
Forschungsinteresse
Globaler Süden im Fokus
Südliches Afrika (Angola, Botsuana, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika)
Nördliches Südamerika (Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela)
Diese Fragen untersucht das Verbundprojekt zwischen der UMR und der JLU in transregionaler und vergleichender Perspektive ausgehend vom südlichen Afrika und dem nördlichen Südamerika. Ziel ist es, fundiertes Wissen über die sozialen Konsequenzen der Klimawandelfolgen in diesen Regionen zu generieren.
Das Projekt will damit die aktuelle Klimaforschung systematisch um regional- und sozialwissenschaftliche Perspektiven ergänzen: die Klimaforschung ist vornehmlich durch naturwissenschaftliche Perspektiven und statistische Klimamodelle geprägt. Bei Klimawandel handelt es sich aber nicht nur um klimatologischen und ökologischen Wandel, vielmehr impliziert er politische und kulturelle Antworten und gesellschaftliche Transformationen.
In insgesamt sieben Teilprojekten (SP) geht das interdisziplinäre Verbundprojekt zwischen der Philipps-Universität Marburg und der Justus-Liebig-Universität Gießen seit Juli 2021 diesen Fragen in Ländern des südlichen Afrikas (Angola, Botswana, Malawi, Mosambik, Namibia, Südafrika) und des nördlichen Südamerikas (Brasilien, Ecuador, Kolumbien, Venezuela) nach.
Aktuelles
Publication
März 2022
Policy Advice Strategies for Climate Change Adaption in International Cooperation with Malawi and Namibia
Sara Lüttich & Matthias Rompel
Teilprojekt 7
SASSCAL
21. April 2022, Windhoek Namibia
SASSCAL to celebrate 10 years of excellence in climate change research
1. NISANSA Symposium
21. April 2022
Das 1. NISANSA-Symposium findet am 11.07.2022 in der Philipps-Universität Marburg statt. Weiter Informationen folgen in Kürze.